Marika Hackman

In dem unermüdlichen Streben, ihr inneres Universum zu entwirren und komplexe Melodien zu erforschen, hat die Britische Songwriterin Marika Hackman mit "Big Sigh" Anfang des Jahres ihr ehrlichstes und mutigstes Album veröffentlicht. Eindringliche Klanglandschaften lassen einen ebenso nicht mehr los, wie die lyrische Akrobatik, Bilder des Grauens, der Sehnsucht und der schrägen Romantik zu erschaffen.

Güner Künier

Güner Künier legt ihre Stimme über Old-School- und Industrial-Beats, begleitet von Lo-Fi-Gitarren und Synthesizersounds, Künier singt auf Englisch und Türkisch. Ihr Debütalbum „Aşk“ ist inspiriert vom psychedelischen Sound der 70er, vom Synthwave der 80er und von gegenwärtigen Stilen. Aus diesem Genremix ergibt sich der einzigartige Sound Güner Küniers.

SALOMEA

SALOMEA manifestiert einen schillernden Multi-Genre Melting Pot: Musik als intensives Gespräch, eine Band, die ins Risiko geht, eine Stimme wie aus einem anderen Universum, ergreifend und warm. SALOMEA verwandelt jede Performance in eine Sensation, mit innigem Glauben an Liebe, Mut und Ehrlichkeit: Das fordert echtes Zuhören und offenbart einen fein austarierten Entwurf der Musik der Zukunft.

Soft Loft

Soft Loft ist ein sicherer Hafen, eine Haltung – hier wird Zerbrechlichkeit und Unvollkommenheit angenommen und gefeiert. Soft Loft haben sich der Aufgabe verschrieben, mit ihrer Musik eine Art Safe Spaces zu kreieren. So klingt das Debütalbum der Schweizer*innen, "The Party And The Mess", wie ein intimes Gespräch zwischen lieben Freund*innen, dem man als Hörer*in beiwohnen darf.

und viele mehr

Weitere Programmpunkte und Künstler*innen werden demnächst angekündigt

Judith Poznan

In ihrem zweiten Roman geht Judith Poznan der Frage nach, wie wir zu unserer Vorstellung von Liebe und Partnerschaft kommen. Die Berlinerin forscht in der eigenen Familiengeschichte nach, reflektiert die Beziehung ihrer Eltern und wie all das mit ihr als Tochter zusammenhängt – aufrichtig, klug, warmherzig und witzig. Ein anrührendes Buch über eine Trennung, Patchwork-Familien und Liebe.

Olicía

Olicía sind mit ihrer Musik unablässig auf der Suche nach neuen Ideen, ihre Songs werden dabei zu immer neuen Fassungen, Formen und Erkundungen von Gefühlen und Lebensumständen. Das Bandprojekt der beiden Multiinstrumentalistinnen Anna-Lucia Rupp und Fama M’Boup entwirft einen völlig eigenen Klangkosmos, der Einflüsse zwar zulässt, diese aber nie als bloße Zutat begreift.

Lydia Meyer

Es gibt nur zwei Geschlechter? Von wegen! Vielmehr ist die Vielfalt Fakt: Menschen sind mehr als entweder-oder. Mit steigender Sichtbarkeit werden jedoch auch queerfeindliche Stimmen lauter. Lydia Meyer entwirft eine Welt, in der die alten Grenzen obsolet geworden sind. Dabei schöpft Lydia Meyer aus Erfahrungen als Person, die unter der binären Ordnung litt und einen eigenen Weg für sich gefunden hat.

Juno Lee

Panikattacken im Waschsalon, das aufgesetzte Lächeln einer Stewardess, queere Dates – die Inspiration für ihre Songs schöpft Juno Lee vorwiegend aus alltäglichen Beobachtungen und Erlebnissen. Verpackt in gitarren-lastigem Indie-Pop lädt uns die 24-jährige Berlinerin in ihre Gefühlswelt ein. An der Lichtung, an der Riot Grrrls und Barbies einen Handschlag tauschen, dröhnt Juno Lee aus dem Soundsystem.